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Die Aufschreiberritis im 18. Jahrhundert – Josephinisches Lagebuch und Theresianisches Gültbuch
Schloss Weidenholz
Weidenholz 1, 4730 Waizenkirchen
Kursinhalt
Das 18. Jahrhundert besticht durch die plötzlich auftretenden, penibel gestalteten Aufzeichnungen über Abgabenpflichten und wirtschaftliche Ertragswerte. Bereits das Theresianische Gültbuch (1750, im Innviertel 1780) fasziniert durch seine bis ins Detail gehenden Anmerkungen „hat nicht genug, eine Geiß zu füttern“. Noch professioneller und erstaunlich modern gestaltet sich das Josephinische Lagebuch, das insbesondere durch die Beschreibung der Steuergemeinden eine unverzichtbare Quelle für den Landesgeschichts- und Heimatforscher darstellt.
zusätzliche Informationen
Dieser Kurs wird im Rahmen von Heimatforschung plus angeboten.
Die Seminarreihe "Heimatforschung plus" greift Themen aus den Bereichen der Heimatforschung bzw. der oö. Landesgeschichte auf und vertieft sie in praxisnaher Form. Die Seminare können einzeln gebucht werden und stehen allen Interessierten offen. Bereits geprüfte Heimatforscher können ihre Fachkenntnisse weiter ausbauen. Das Zertifikat „Heimatforscher plus“ bzw. „Heimatforscherin plus“ wird verliehen, wenn, aufbauend auf den Ausbildungslehrgang Heimatforschung, insgesamt sechs Seminare aus der Reihe besucht werden, wobei innerhalb von drei Jahren jeweils zwei Seminare aus jedem der drei Arbeitsbereiche belegt werden müssen.
Zeitblöcke
Datum | Zeit | Ort | ReferentInnen |
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06.12.2024 | 14:00 - 17:00 | Schloss Weidenholz | Mag. Dr. Gerhard Schwentner |