Ausbildungslehrgang Heimatforschung

 

Was tun eigentlich Heimatforscher? Sie sammeln, suchen, lesen. Das ist etwas Besonderes. Sie haben ein Faible fürs Alte und für Geschichten aus der Vergangenheit. Sie finden Dinge, die andere übersehen, und verlieren nie die Überzeugung, dass auch das Geringste noch einen Wert hat. Mit ihrem Forschen bauen sie eine Brücke in die Vergangenheit. Sie dokumentieren damit einen Teil der Geschichte: von einem Dorf oder einer Region, von einer Familie oder einem Hof, von einer Tradition oder einem Handwerk. Neugierde und Interesse an der Geschichte sind die einzigen Voraussetzungen für diesen zweisemestrigen Ausbildungslehrgang.

 

In einer theoretischen Phase erlernen die Teilnehmer das wesentliche Handwerkszeug für ihre historischen Forschungen. Im praktischen Teil verfassen sie ihre persönliche Abschlussarbeit, schreiben nieder, womit sie sich forschend beschäftigt haben und was sie schon immer anderen weitergeben wollten. Im Kurs finden alle die richtige Unterstützung für ihr Anliegen. Der Lehrgang schließt mit der Präsentation der Arbeit und einem Prüfungsgespräch vor einer Kommission ab.

 

Bei der Zertifikatsverleihung im Rahmen des OÖ. Museumstages wird den Absolventen das Zertifikat „Geprüfter Heimatforscher“ bzw. „Geprüfte Heimatforscherin“ überreicht.

 

Der Lehrgang ist mit 5 ECTS (wba) akkreditiert.

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